Diagnose nach der Traditionellen Chinesischen Medizin
beinhaltet die Untersuchung von Puls und Zunge, sowie der Rücken-, Bauch- und Gesichtsreflexzonen. Daneben spielen die Ernährung, sowie der Zusammenhang der Symptome mit der momentanen Lebenssituation eine wichtige Rolle.In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden alle Aspekte des Menschen (seine Ausstrahlung, Symptome, Geruch, Hautfarbe, emotionaler Zustand, Stärken und Schwächen) betrachtet und zur Diagnose herangezogen.
Dabei werden diese Eigenschaften bestimmten Elementen der Natur zugeordnet (Wasser, Holz, Feuer, Erde, Metall), wodurch aus verschiedenen, scheinbar unzusammenhängenden Symptomen und Eigenschaften ein in sich schlüssiges Bild entsteht. Daraus ergibt sich der Therapieansatz mittels Behandlung der entsprechenden Meridiane über Akupunktur, Shiatsu oder Körperübungen aus dem Qi Gong, Tai Chi oder Yoga.
Zusätzlich weise ich auf eine für den entsprechenden Energiezustand passende Ernährungsweise und Lebensführung hin, die das Gleichgewicht der Elemente wiederherstellt.
Akupunktur
Die Akupunktur gehört zu den Umsteuerungs- und Regulationstherapien.Sie ist eine Behandlungsmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der auf bestimmte Punkte der Meridiane (Energiebahnen) hauchdünne Nadeln gesetzt oder die Punkte mit Hilfe einer heißen Kräuter"zigarre" (Moxibustion) erwärmt werden. Dadurch werden Organe und gestörte Körperbereiche mit neuer Energie versorgt. In der Akupunktur wird die Existenz von 361 Akupunkturpunkten angenommen, die auf den Meridianen angeordnet sind. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die jeweils auf beiden Körperseiten angelegt sind, acht Extrameridiane und eine Reihe von so genannten Extrapunkten. Durch das Einstechen der Nadeln wird der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst.
Besonders bei Kopfschmerzen, Allergien, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und der Organe, sowie bei Schmerzzuständen aller Art findet Akupunktur ihre Anwendung.